Nein, Angst hatte am vergangenen Sonntag, bei der Matinee um 11, niemand vor den norwegischen Fabelwesen, die den Märchen aus dem Land der Trolle und Elfen entsprangen. Doch fühlte sich so mancher der zahlreichen Besucher durch die Lesung von Julian Anatol Schneider und die passende Musik, gespielt auf der Violine von Johannes Garam Liebig, in eine andere Zeit, an einen anderen Ort versetzt. So meinte z.B. Frau Stohler: „Es war so tiefgründig, man hat die Wesen richtig vor sich gesehen. Die beiden jungen Männer haben so gut zu den Geschichten gepasst.“ Auch Herr Fink liess sich durch das Programm erinnern, wie er selbst vor einigen Jahren über die Trollstiege wanderte und durch die Fjorde fuhr. Eine andere Dame meinte: „Ich weiss nicht wie, aber die Märchen und Klänge haben tief im Herzen berührt und etwas zum Klingen gebracht.“
Pfarrerin Gudrun Sidonie Otto